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Gemeinde Roggliswil
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Erste urkundliche Erwähnung

 

"Rocliswil" ist 1256 erstmals in einer Schenkungsurkunde an das Zisterzienserkloster Sankt Urban erwähnt. 1303 verkauften die Herren von Roggliswil, eine lokale Adligenfamilie, ihre Herrschaft an die benachbarten Herren von Büttikon im Aargau. Die hohe Gerichtsbarkeit gehörte zur Herrschaft Willisau und ging 1407 an Luzern über. Niedergerichtlich zählte der Ort zur Landvogtei Wikon und kirchlich zur Pfarrei Pfaffnau. Von der ehemaligen Burg der Herren von Roggliswil zeugen heute nur noch die Burggraben Auch von der 1555 errichteten Sankt-Wendelinskapelle ist nichts mehr vorhanden, da sie 1908 einem neugotischen Bau Platz machen musste. Die Verehrung des Bauern- und Hirtenheiligen Wendelin weist auf den heute noch ländlichen Charakter der Gemeinde hin. In die Schlagzeilen geriet Roggliswil im Jahre 1931 wegen einer angeblichen Marienerscheinung. Damals wollten Roggliswiler Schulmädchen im Wald die Muttergottes in gleissendem Licht gesehen haben. Obwohl sich die Kirche davon distanzierte, wurde an der Stelle der Erscheinung ein "Muttergottes-Chäppeli" errichtet.

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